Den Fortunen aus Veenhusen steht mit dem Heimspiel gegen den TuS Weene am Sonntag die nächste Aufgabe in der Ostfrieslandliga bevor. Dabei kann Trainer Holger Stöter sogar auf einen im Vergleich zu den Vorwochen relativ breiten Kader zurückgreifen.
Bis auf den verreisten Wilke Ammermann und die Langzeitverletzten, Wilko Bootsmann, Mattis Luikenga und Andreas de Buhr, sowie Nico Steinbach, der nach wie vor im Aufbautraining steckt, sind alle Mann an Bord.
Mit diesem Kader will der Coach nach zuletzt drei sieglosen Spielen unbedingt wieder einen Dreier einfahren. Den Gegner kennt Stöter allerdings so gut wie gar nicht. „Ich habe den TuS Weene bislang noch nicht spielen sehen. Ich gehe mal davon aus, dass der TuS tief stehen wird und wir viel Geduld brauchen. Wenn man sich die Ergebnisse anschaut, hat Weene auch schon für Überraschungen gesorgt.“
Unterschätzen dürfe man den Gegner also nicht, auch wenn er auf Rang 14 in der Tabelle zu finden sei. Noch wichtiger sei aber ohnehin der Fokus auf das eigene Spiel. „Wir müssen wieder konsequenter verteidigen und dürfen nicht so einfache Gegentore bekommen wie in Remels“, findet er. Für die Partie erhofft sich Stöter eine erneut breite Anhängerschaft, die die Mannschaft vom Spielfeldrand aus unterstützt.
Angepfiffen wird das Spiel am Sonntag um 15 Uhr. Geleitet wird sie von Schiedsrichter Phillip Baumann vom SV Borussia Leer. Ihn unterstützen seine Vereinskameradin Nadine Sürken sowie Sarah Smidt von der Spielvereinigung Warsingsfehn als Linienrichterinnen.